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Alex Gluchowski, CEO af Matter Labs, foreslår en hierarkisk Ethereum-voldgiftsinstans, der ligner retssystemet i den virkelige verden

Ethereum-Schiedssystem med Hierarchie vorgeschlagen

Das Ethereum-Blockchain-Netzwerk ist eine vielgenutzte Plattform für neue Projekte. Alex Gluchowski, CEO von Matter Labs, hat einen spannenden Vorschlag für ein Ethereum-Schiedssystem gemacht, das eine ähnliche Hierarchie wie Gerichte in der realen Welt haben soll.

Gluchowski spricht von einem “Ethereum Supreme Court”, der ähnlich wie der US Supreme Court für Zivilsachen die letzte Anlaufstelle für Parteien sein soll, die sich über Smart Contracts streiten. Dieses System könnte als Vermittler dienen und verhindern, dass solche Streitigkeiten von Anwälten oder einem traditionellen Gericht geklärt werden müssen. Die Hauptfunktion des Systems besteht darin, Protokolle vor politischer Einflussnahme von außen zu schützen und die Rolle von Ethereum als mächtige Blockchain- und Krypto-Institution zu stärken.

Konflikte und dringende Aktualisierungen würden durch eine abgestufte Struktur von On-Chain-Gerichten verwaltet werden. Die endgültige Autorität wäre jedoch eine Ethereum Layer-1 Soft Fork, die als “letzte Berufungsinstanz” fungieren würde.

Jedes Protokoll hätte sein eigenes Governance-System mit festgelegten Verfahren für regelmäßige und Notfall-Upgrades. Es würde auch einen bestimmten Vertrag geben, der in der Lage wäre, ein Berufungsverfahren einzuleiten.

Dezentralisierung der Problemlösung bei Smart Contracts

Gluchowski erklärt auch, wie das System in dringenden Fällen funktionieren würde. Für dringende Protokoll-Upgrades würde eine Einspruchsfrist eingeführt, in der jeder Nutzer Einspruch erheben könnte. Allerdings müssten Personen, die eine Aktualisierung anfechten wollen, eine vorher festgelegte Kaution hinterlegen.

Die Schiedsstelle würde die übergeordnete Schiedsstelle festlegen, an die Einsprüche gerichtet werden können, bis hin zum “Ethereum Supreme Court” als letzter Instanz.

In der Schiedsstellen-Hierarchie würden Protokolle wie Aave und Uniswap ihre Streitigkeiten über Gerichte wie CourtUnchained oder JusticeDAO austragen. Nach den Urteilen dieser Gerichte hätten die Parteien das Recht, ihren Fall an den “Ethereum Supreme Court” weiterzuleiten.

Gluchowski gibt zu bedenken, dass das On-Chain-Gerichtssystem nur dann effektiv funktionieren kann, wenn ein solider gesellschaftlicher Konsens vorhanden ist. Dies könnte jedoch kostenintensiv sein, so dass nur wirklich außergewöhnliche Fälle vor die Schiedsstelle gebracht werden sollten.

Es gibt bereits einige Lösungen zur Beilegung von Streitigkeiten, doch diese sind nicht immer effektiv. Die Implementierung von zeitlich begrenzten Funktionen in Smart Contracts ist möglicherweise nicht für Notfälle geeignet. Die Einführung eines Sicherheitsrats könnte das Problem entschärfen, birgt jedoch auch eine Reihe von Risiken.

Gluchowski betont, dass ein Sicherheitsrat den Vertrag nur vorübergehend einfrieren und eine Genehmigung der Token-Governance für ein Notfall-Upgrade erfordern könnte. Eine böswillige Mehrheit von unterbesetzten Stakern könnte jedoch ein bösartiges Übernahme-Upgrade durchführen und alle Vermögenswerte stehlen. Es scheint also noch einige Herausforderungen zu geben, die bei der Implementierung eines effektiven On-Chain-Gerichtssystems gelöst werden müssen.

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