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Das Wichtigste am Abend:
Das Bundeskabinett hat den Haushaltsplan für 2025 beschlossen. Der Entwurf sieht Ausgaben in Höhe von 480,6 Milliarden Euro vor, einschließlich neuer Kredite von 43,8 Milliarden Euro. Eine Finanzierungslücke von 30 Milliarden Euro war ein strittiger Punkt zwischen den Koalitionsparteien. Eine weitere Lücke von bis zu 17 Milliarden Euro im geplanten Haushalt bleibt bestehen, da die Regierung im nächsten Jahr noch Geld einsparen muss, ohne genaue Ziele festzulegen.
Bundesregierung beschließt Haushaltsentwurf für 2025
Das Bundeskabinett hat den Haushaltsplan für 2025 beschlossen. Der von der Ampelkoalition ausgehandelte Entwurf sieht Ausgaben in Höhe von 480,6 Milliarden Euro vor, einschließlich neuer Kredite von 43,8 Milliarden Euro. Eine weitere Lücke von bis zu 17 Milliarden Euro im geplanten Haushalt bleibt bestehen, da die Regierung im nächsten Jahr noch Geld einsparen muss, ohne genaue Ziele festzulegen.
Darum ist es wichtig:
Im nun geplanten Haushalt klafft noch eine Lücke von bis zu 17 Milliarden Euro. Im Gesetzesentwurf ist sie als sogenannte globale Minderausgabe markiert. Die Bundesregierung plant, Projekte der Deutschen Bahn und der Autobahngesellschaft über Darlehen zu finanzieren, die nicht auf die Schuldenbremse angerechnet werden.
Sachsen verkauft sichergestellte Bitcoins im Wert von 2,6 Milliarden Euro
Das Bundesland Sachsen hat beschlagnahmte Bitcoins im Wert von 2,6 Milliarden Euro verkauft, die im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen die illegale Film-Tauschbörse Movie2k.to standen. Die Plattform wurde 2013 beendet, aber erst 2019 wurden Verdächtige festgenommen. Die Betreiber florierten mit illegalen Aktivitäten und investierten das Geld in Bitcoin-Aktien über Briefkastenfirmen.
Darum ist es wichtig:
Das sichergestellte Krypto-Vermögen hat derzeit einen Gegenwert von 2,7 Milliarden Euro. Das Bundeskriminalamt verkauft täglich rund 1000 Bitcoins, was zu einem Überangebot auf dem Markt führen könnte und den Preis der Kryptowährung beeinflussen dürfte.
