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Cardano-Gründer Charles Hoskinson warnt vor dem negativen Einfluss der Wall Street auf den Kryptomarkt

Cardano Gründer warnt vor dem Einfluss der Wall Street

Cardano-Gründer Charles Hoskinson kritisiert Einfluss der Wall Street
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Der Gründer von Cardano Charles Hoskinson warnt erneut vor dem Einfluss der Wall Street auf den Kryptomarkt. Die zunehmende Bedeutung, welche die klassische Finanzwelt auf Kryptowährungen habe, sei nicht positiv, sondern vorrangig negativ, erklärt der US-Amerikaner.

Krypto-Nutzer seien zunehmend naiv im Umgang mit Kryptowährungen, kritisiert der Programmierer. Demnach interessiert sich ein Großteil der Audienz lediglich für wachsende Zahlen, lässt aus Gründen der Gier systemische Gefahren jedoch außer Acht, so erklärt er in einem YouTube-Video.

Hoskinson hält zentralisierte Stablecoins für problematisch
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Hoskinson kritisiert in dem Zusammenhang insbesondere zentralisierte Stablecoins. Diese werden von beaufsichtigten Betrieben herausgegeben. Deshalb sind sie den Vorschriften von Behörden unterworfen.

Hoskinsons Beispiel soll die Widerstandsfähigkeit einer vollwertigen Kryptowährung gegen staatliche Willkür verdeutlichen. Logischerweise folgt der Bitcoin weder US-Gesetzen, noch den Vorgaben irgendeines anderen Staates.

Nachfolgend macht der Programmierer auf ein weiteres Problem aufmerksam. Zentralisierte Stablecoins müssen sich bei der Spaltung eines Netzwerks zunächst für einen Teil der Blockchain entscheiden, da die Deckung bei gleichbleibender Umlaufversorgung auf beiden Blockchains sonst um 50 Prozent sinkt.

Diese Lösung schlägt der Cardano-Gründer vor
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Als einzige valide Lösung sieht Hoskinson algorithmische Stablecoins. Diese erschaffen einen Wert, der etwa eine Fiatwährung wie den US-Dollar abbildet. Dafür schaffen sie wechselseitige Anreize zwischen zwei digitalen Währungen – dem Stablecoin und einer weiteren Währung, meist der nativen Kryptowährung einer Blockchain.

Die Arbeitsweise des algorithmischen Stablecoins wird üblicherweise vom Netzwerk bestimmt, statt von einer regulierten Organisation.

Systemisches Risiko wächst über Stablecoins hinaus
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Das größte Problem an diesem Zustand ist laut Hoskinson aber die Tatsache, dass Stablecoins zuweilen nur noch ein Beispiel für das systemische Risiko sind, das TradFi zu Krypto bringt.

Die gleiche Problematik bestehe etwa beim Bitcoin durch die Popularisierung von ETFs. Im Januar kam es zur aufsehenerregenden Zulassung der ersten US-amerikanischen Bitcoin Spot ETFs.

Dadurch sinkt der Preis enorm. Für die Freiheit des Kryptomarktes sei dieser Einfluss von enormer Gefahr, da etwaige Probleme nicht mehr durch Hardforks gelöst werden könnten. TradFi hätte ansonsten die Option, den Preis einer Kryptowährung zu torpedieren.

Es sei denkbar, dass Krypto-Wallets über die nächsten fünf bis zehn Jahre einer KYC-Pflicht unterliegen sollen. Für die ursprünglichen Ziele der Kryptowährungen sei diese Entwicklung vernichtend. Umfassende Zensur sei das Ergebnis.

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