
Ripple’s Vizepräsident: CBDCs und finanzielle Inklusion
James Wallis, Ripples Vizepräsident für Zentralbankbeziehungen und digitale Zentralbankwährungen (CBDCs), hat in einem kurzen Video über die Rolle von CBDCs bei der Förderung der globalen finanziellen Inklusion gesprochen.
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Finanzielle Inklusion durch CBDCs
Wallis betonte die Bedeutung der finanziellen Inklusion, die darauf abzielt, Finanzdienstleistungen für Privatpersonen auf der ganzen Welt zugänglich zu machen. Insbesondere sollen Menschen mit niedrigem Einkommen und ohne Beziehungen zu Finanzinstituten davon profitieren.
Schlüsselfaktoren der finanziellen Ausgrenzung
Er nannte niedrige Einkommen und fehlende Beziehungen zu Finanzinstituten als Schlüsselfaktoren für finanzielle Ausgrenzung, die zu einer fehlenden Kreditwürdigkeit führen.
CBDCs als kosteneffiziente Lösung
CBDCs bieten laut Wallis eine kosteneffiziente Lösung, da sie Finanzdienstleistungen zu deutlich niedrigeren Kosten als herkömmliche Methoden ermöglichen. Sie bieten einfachere Zahlungsmöglichkeiten und die Chance, Kreditwürdigkeit aufzubauen, auch ohne vorher Beziehungen zu Finanzinstituten gehabt zu haben.
Ripple’s Aktivitäten im CBDC-Bereich
Ripple hat Partnerschaften mit mehr als 20 Zentralbanken weltweit geschlossen und ist an CBDC-Initiativen in verschiedenen Ländern beteiligt, darunter Georgien, Bhutan, Palau, Montenegro, Kolumbien und Hongkong.
Anerkennung für Beitrag zur digitalen Währungen
Im Juli wurde Ripple von Currency Research für seine Beiträge zur Förderung von digitalen Währungen und für die beste Nachhaltigkeitsinitiative, insbesondere für die Förderung von Innovationen bei CBDCs, anerkannt.
Insgesamt betonte Wallis, dass CBDCs eine transformative Innovation darstellen, die die globalen Herausforderungen der finanziellen Inklusion überwinden können.