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Få mest muligt ud af dit depot: Sådan optimerer du din portefølje med guld og Bitcoin

Gold og Bitcoin: En stærk kombination i dit investeringsportfolio

Ein Depot ohne Gold? Eigentlich unvorstellbar. Erst recht in einem 100-Jahres-Depot. Denn keine andere Anlageklasse hat sich in der Geschichte als so krisenresistent erwiesen und das Vermögen besser vor Inflation und damit Kaufkraftverlust geschützt als Gold.

Selbst viele Vermögensverwalter vernachlässigen Gold

Umso erstaunlicher ist es, dass laut einer Untersuchung der Bank of America bei 71 Prozent der befragten Vermögensverwalter der Goldanteil in den Portfolios bei maximal einem Prozent liegt. Dabei reicht es oft schon, nur etwas mehr Gold zu halten, um das Rendite-Risiko-Verhältnis im Depot zu verbessern.

Es müssen ja nicht gleich 20 Prozent Gold sein. Auch wenn die Rohstoffanalysten der CPM Group in einer Studie, die den Einfluss von Gold auf ein US-Aktien-Renten-Portfolio zwischen 1968 und 2020 analysierte, zu dem Schluss kamen, dass ein solcher Anteil die beste Risiko-Ertrags-Ratio liefert.

Fünf bis zehn Prozent sollte der Goldanteil im Portfolio betragen

In den meisten Untersuchungen wird eine Goldquote von fünf bis zehn Prozent empfohlen. Laut Wisdomtree, einem Anbieter von Exchange Traded Products (ETPs), kann aber auch etwas mehr nicht schaden.

Bitcoin als „digitales Gold“ beimischen

Doch nicht nur „klassisches“ Gold gehört ins 100-Jahre-Depot. Die „digitale“ Version des Edelmetalls Bitcoin, kann für den Vermögensaufbau ebenso sinnvoll sein. Auch dazu gibt es bereits Studien.

Verrückt: Trotz des hohen Einzelrisikos von Bitcoin steigt bei einer Beimischung im Depot das Gesamtrisiko nur unmerklich an. Die Renditechancen hingegen verbessern sich spürbar. Das Erstaunlichste aber ist: Der Effekt tritt schon bei einer kleinen Dosis ein.

So hat die ETC Group, ein Anbieter von Krypto-Produkten, unter anderem festgestellt, dass es zwischen 2010 und 2023 für ein monatlich angepasstes Euro-Portfolio aus Aktien, Anleihen, Gold und anderen Rohstoffen ausgereicht hätte, zwei Prozent des Vermögens in Kryptowährungen zu investieren, um mehr als doppelt so viel Rendite zu erzielen. Clou: Die Volatilität blieb nahezu unverändert.

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Der weltgrößte Krypto-Vermögensverwalter Grayscale hat auch herausgefunden, dass Anleger mit nur fünf Prozent Bitcoin im Depot die beste risikoadjustierte Rendite erzielen.

Diese Vorteile scheinen auch immer mehr institutionelle Investoren nutzen zu wollen. So stieg der Anteil an digitalen Vermögenswerten in den Portfolios zuletzt von 1,3 auf drei Prozent, wie die neueste vierteljährliche Befragung des Krypto-Asset- Managers Coinshares ergeben hat.

Gold: Bewährter Sicherheitsanker

Gold korreliert nur wenig mit Anlageklassen wie Aktien, Anleihen und Immobilien. Deshalb wird es gerne als „sicherer“ Hafen genutzt, wenn es in der Welt mal wieder kriselt.

Und in der Tat: In den 20 Quartalen seit 1968, in denen sich US-Aktien am schlechtesten entwickelt haben, konnte Gold in 19 Fällen besser performen. In 15 Quartalen war die Rendite sogar positiv.

Zu diesem Ergebnis kommt Wisdomtree in einer breit angelegten Goldstudie. Der Anbieter börsennotierter Anlageprodukte (ETPs) fand dabei auch heraus, dass das Sharpe-Ratio eines konservativen Portfolios (60 Prozent Anleihen, 40 Prozent Aktien) bei einer Beimischung von zwölf Prozent Gold am höchsten ist. Das heißt: Das Verhältnis zwischen dem Risiko, das Anleger eingehen, und der Rendite, die sie erzielen können, ist optimal. Untersuchungszeitraum war von Januar 1973 bis September 2022.

Bitcoin: Junger Renditebringer

Bitcoin hat in der Vergangenheit enorme Kursgewinne erzielt. Umso verlockender ist es, sich die Kryptowährung als Renditeturbo ins Depot zu legen. Wären da nicht die hohen Wertschwankungen.

Experten raten daher allenfalls zu einem sehr geringen Anteil im Depot. Maximal fünf Prozent sollte die Quote betragen, so die gängige Meinung. Mehr braucht es laut dem Krypto-Vermögensverwalter Grayscale aber auch nicht, um mit einem klassischen Portfolio mit 60 Prozent Aktien und 40 Prozent Renten die höchste risikoadjustierte Rendite (Sharpe-Ratio) zu erzielen.

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Was bedeutet das? Wer einen höheren Bitcoin-Anteil wählt, kann mehr verdienen, nimmt aber auch ein höheres Verlustrisiko in Kauf. Wer dagegen weniger Bitcoin einsetzt, lässt Chancen liegen. Wichtig zu wissen: Bitcoin ist ein noch junges Asset, das viel politischen Gegenwind aushalten muss.

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