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Krypto-Steuer-Prüfungswelle er på vej
Teure Bußgelder, langjährige Strafverfahren, im schlimmsten Fall: Gefängnis. Wer seine Profite mit Kryptowährungen nicht richtig versteuert, kann eine böse Überraschung erleben. Das gilt auch rückwirkend für vergangene Jahre. Die deutschen Finanzämter sammeln Daten. Das letzte Beispiel: Bitcoin.de, die älteste Bitcoin-Börse von Deutschland. Der Fiskus wertet seit 2023 Datensätze aus und prüft Vorgänge seit 2013. Mit bösen Konsequenzen für Steuerflüchtige. Auswertungen von Coinbase, Binance und Co. sind eigentlich nur eine Frage der Zeit.
Warum auch vergangene Jahre versteuert werden müssen
Doch selbst bei gutem Willen kann die Krypto-Steuer richtig abführen eine ziemlich fordernde Angelegenheit werden. Transaktionschaos, lückenhafte Datensätze, unklare Spezialfälle. Ein Steuerberater – oft sehr teuer. Mittlerweile sind die Büros auch überlaufen, viele Anleger sitzen auf Wartelisten, erzählt Evelyn Klieber, die seit 2022 als Beraterin auf Krypto-Steuern spezialisiert ist: “Ich kriege viele panische Anrufe.”
Wie ihr Krypto-Steuern sicher und richtig abführt
Sie gibt jedoch Entwarnung: “Man muss keine Angst vor dem Finanzamt haben.” Investoren müssten jedoch dringend lernen, wie man richtig mit dem Finanzamt kommuniziert, welche Mitwirkungspflichten und Ablehnungsrechte sie haben. Evelyn Klieber erklärt, wie Anleger selbst bei Problemen mit der Steuererklärung ihrer Kryptowährungen immer auf der richtigen Seite bleiben und sich in der Not die richtige Hilfe holen, auch mit kleinem Geldbeutel.
Was ihr bei Unsicherheiten tun müsst
Es ist wichtig, auch bei Unsicherheiten im Zusammenhang mit Krypto-Steuern rechtzeitig Rat zu suchen. Experten wie Evelyn Klieber können Anlegern helfen, ihre Steuersituation zu überblicken und korrekt zu handeln. Es lohnt sich, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um böse Überraschungen und unangenehme Konsequenzen zu vermeiden.
Wie ihr richtig mit dem Finanzamt kommuniziert
Die Kommunikation mit dem Finanzamt ist entscheidend, um steuerliche Angelegenheiten korrekt zu klären. Anleger sollten sich darüber im Klaren sein, welche Informationen sie dem Finanzamt gegenüber preisgeben müssen und wie sie ihre steuerliche Situation transparent darstellen können. Mit einer klaren und kooperativen Kommunikation lassen sich viele Probleme im Zusammenhang mit Krypto-Steuern vermeiden.