Nur knapp 3,8 % der Polygon Adressen können ihre MATIC mit Gewinn verkaufen
Lediglich 3,8 % der Polygon Adressen könnten ihre MATIC Token zum aktuellen Kurs mit Gewinn verkaufen. Rund 95,4 % der MATIC Adressen würden dabei einen Verlust erleiden. Weniger als 1 %, knapp 0,78 %, befinden sich am Break-even Punkt und würden weder einen Gewinn noch einen Verlust verzeichnen, wenn sie ihre MATIC Token jetzt abstoßen würden.
Die Gesamtanzahl an MATIC Adressen im Netzwerk steigt beständig an
Das Polygon Netzwerk wächst trotzdem weiter. So liegt ein klarer Aufwärtstrend vor. In den letzten 30 Tagen wurden durchschnittlich 586.000 MATIC Adressen mit einem Polygon Token Guthaben gezählt.
Die Anzahl an aktiven Adressen ist in den letzten sieben Tagen wieder gestiegen
Die Anzahl an aktiven Adressen im Polygon Netzwerk ist in den letzten sieben Tagen wieder um rund 1,53 % gestiegen. Auch die Anzahl an neuen Adressen ist um fast 14 % gestiegen, wohingegen die Anzahl an Adressen ohne MATIC Guthaben um rund 12,35 % gestiegen ist. Die Aktivität im Polygon Netzwerk hat also wieder zugenommen.
Es liegen fast dreimal so viele positive Nachrichten wie negative auf Telegram zu Polygon vor
Die Stimmung rund um Polygon auf Telegram ist überwiegend positiv, mit einem Verhältnis von positiven zu negativen Nachrichten von fast 3 zu 1. Es wurden 219 positive Nachrichten im Vergleich zu 89 negativen gezählt. Die Mitgliederanzahl der Polygon Telegram Gruppe ist seit 2021 aber deutlich zurückgegangen.
Es wurden deutlich mehr Polygon Token von Börsen eingezahlt als abgehoben
In den letzten 24 Stunden wurden mehr als 5,15 Millionen MATIC Token mehr eingezahlt als auf Börsen abgehoben. In den letzten 30 Tagen liegt ein Einzahlungsüberschuss von rund 1,15 Millionen MATIC Token vor. Lediglich in den letzten sieben Tagen wurden mehr Polygon Token abgehoben als eingezahlt. Dort liegt ein Abhebungsüberschuss von rund 3,87 Millionen MATIC Token vor. Grundsätzlich ist es eher ein bärisches Zeichen, wenn Polygon Token auf Börsen eingezahlt werden. Denn diese könnten für den Verkauf genutzt werden und damit das Angebot erhöhen.
Rund 15 % der MATIC Token liegen in den Händen von Kleinanlegern
Das Verteilungsmuster der MATIC Token ist auffällig. 81 Hauptinvestoren besitzen jeweils zwischen 0,1 % und 1 % der gesamten Token, was in der Summe etwa 16,16 % der gesamten Umlaufmenge entspricht. Wenn man die sogenannten “Wale” berücksichtigt, also jene Konten, die mehr als 1 % der gesamten Token besitzen, wird das Bild noch deutlicher. Eine einzige Adresse hält beeindruckende 38,18 % aller Tokens, während sieben weitere Adressen gemeinsam weitere 30,69 % halten. In Summe kontrollieren diese “Wale” rund 68,87 % der gesamten Token, und die 81 Hauptinvestoren halten zusätzlich 16,16 %. Das bedeutet, dass weniger als 15 % der gesamten Token für Kleinanleger verfügbar sind. Die MATIC Token scheinen also hauptsächlich in den Händen von institutionellen Investoren und “Wal”-Konten zu sein. Dabei ist zu beachten, dass mehr als 95 % der Konten Verluste verzeichnen. Die langfristige Tragfähigkeit dieser Investitionsstrategie ist noch ungewiss. Aktuell scheint es jedoch, als wären die Investitionen nicht profitabel.