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**Hohe Strafe gefordert**
**Ehemaliges Krypto-Wunderkind soll Jahrzehnte hinter Gitter**
**16.03.2024, 02:39 Uhr**
Eine harte strafe für Sam Bankman-Fried
Die US-Staatsanwaltschaft fordert eine drakonische Gefängnisstrafe von zwischen 40 und 50 Jahren für Sam Bankman-Fried, den Gründer der Kryptowährungsplattform FTX. Dieser wurde des Betrugs schuldig gesprochen und die Staatsanwaltschaft argumentiert, dass eine harte Strafe notwendig sei, um die Schwere seiner Verbrechen angemessen zu ahnden.
### Der Fall Bankman-Fried
Sam Bankman-Fried war einst als Krypto-Wunderkind gefeiert, doch sein Absturz war ebenso spektakulär wie sein Aufstieg. Die Kryptobörse FTX, die er gründete, ging im November 2022 pleite, was einen Schock in der Krypto-Welt auslöste. Bankman-Fried wurde des Betrugs und der Geldwäsche beschuldigt, da er Kundenmilliarden veruntreute.
### Das Urteil naht
Am 28. März wird das endgültige Strafmaß verkündet. Die Verteidigung plädierte für eine deutlich mildere Strafe von etwa sechs Jahren Gefängnis, während die Staatsanwaltschaft eine langjährige Haftstrafe fordert. Bankman-Frieds einst glorreiches Image als Krypto-Wunderkind wurde durch den Skandal nachhaltig beschädigt.
### Zusammenbruch eines Imperiums
Der Zusammenbruch von FTX und Alameda Research, einem von Bankman-Fried gegründeten Krypto-Investmentfonds, hatte weitreichende Folgen für die Krypto-Welt. Anleger zogen in Panik ihre Gelder ab, was zur Pleite von FTX führte und einen Verlust von rund 8 Milliarden Euro zur Folge hatte.
Insgesamt zeigt der Fall Bankman-Fried die Schattenseiten der Kryptowelt und verdeutlicht, wie schnell ein vermeintliches Krypto-Wunderkind zum Sträfling werden kann. Die Entscheidung des Gerichts am 28. März wird zeigen, welches Strafmaß für den gefallenen Kryptounternehmer angemessen ist.