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SEC sagsøger Deutsche Bank-datterselskab for manglende politik mod hvidvaskning af penge

SEC verklagt Deutsche Bank Tochter wegen mangelhafter Geldwäscherichtlinien

Die Krypto-Branche kämpft hart gegen die Vorwürfe, Geldwäsche zu erleichtern. Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat jedoch kürzlich eine Geldstrafe in Höhe von 25 Millionen US-Dollar gegen DWS Investment Management Americas, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bank, verhängt. Die Anklage lautet, dass die DWS keine angemessenen Maßnahmen zur Geldwäschebekämpfung (AML) getroffen hat und ungenaue Angaben zu Umwelt-, Sozial- und Governance-Praktiken (ESG) gemacht hat.

Laut Aussage der SEC hat die DWS nicht nur passive Versäumnisse begangen, sondern auch kein sorgfältiges AML-Programm entwickelt. Die Behörde wirft der DWS vor, keine vernünftig konzipierten AML-Programme für die von ihr beratenen Investmentfonds entwickelt und implementiert zu haben, obwohl dies vom Bank Secrecy Act und den Regeln des Financial Crimes Enforcement Network vorgeschrieben ist.

Gurbir S. Grewal, Direktor der Abteilung für Durchsetzung der SEC, prangert die Versäumnisse der DWS bei der Einhaltung der Vorschriften an. Er betont, dass es die Aufgabe der DWS ist, sicherzustellen, dass die von ihr beratenen milliardenschweren Investmentfonds über AML-Programme verfügen, die ihre spezifischen Profile und operativen Risiken berücksichtigen.

Die Einrichtung solcher Programme ist eine strenge gesetzliche Vorschrift. Die DWS muss nun eine Geldstrafe in Höhe von 25 Millionen US-Dollar zahlen.

Nach Krypto-Scam: Deutsche Bank erntet negative Schlagzeilen

Die Deutsche Bank plant seit mindestens 2020 die Gründung eines Unternehmens zur Verwahrung digitaler Vermögenswerte. Laut einem Bloomberg-Artikel vom Februar 2023 erwägt die Bank den Anteilskauf von zwei in Frankfurt ansässigen Unternehmen, die im Bereich des Handels mit digitalen Vermögenswerten tätig sind.

Aktuell ist die Deutsche Bank jedoch kein großer Akteur auf dem Krypto-Markt. Die Verstöße der DWS zeigen zudem, dass Geldwäsche vor allem ein Problem außerhalb der Krypto-Branche ist.

Die SEC-Maßnahme gegen die DWS ist die zweite peinliche Entwicklung innerhalb weniger Tage, an der eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bank beteiligt ist. Letzte Woche bekannte sich der ehemalige Investmentbanker Rashawn Russell schuldig, Kundengelder veruntreut zu haben und versprochen zu haben, sie in Kryptowährungen zu investieren.

Russell muss nun über 1,5 Millionen US-Dollar an Entschädigung zahlen und droht bei Verurteilung bis zu 30 Jahre Gefängnis.

Die Reputationsprobleme eines der größten Finanzunternehmen der Welt scheinen sich zu verstärken. Es bleibt abzuwarten, ob die Deutsche Bank das Vertrauen der Anleger:innen behalten kann, während sie eine größere Position innerhalb der Krypto-Branche anstrebt.

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