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XRP: Ripple und Zentralbanken erforschen das Potenzial von CBDCs, könnte der XRP Kurs eine Rallye erleben?

XRP News: 9 / 10 Zentralbanken erforschen CBDCs mit Ripple

Einem aktuellen Tweet von Ripple zufolge sind neun von zehn Zentralbanken derzeit dabei, das Potenzial von Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) zu erforschen und zu analysieren. Darüber hinaus hat Juniper Research prognostiziert, dass sich die CBDC-Transaktionen bis 2030 auf erstaunliche 213 Milliarden US-Dollar belaufen könnten.

Wie der Blogartikel von Ripple Labs hervorhebt, ist das Thema der Central Bank Digital Currencies weltweit auf dem Vormarsch. Der beschleunigte Übergang zu digitalen Währungen ist in vollem Gange:

Im Juni 2023 sind sage und schreibe 114 Länder, auf die über 95 % des globalen BIP entfallen, in Forschungs- und Entwicklungsprojekte für CBDCs vertieft.

Weiter weist der Atlantic Council darauf hin, dass 11 Länder bereits erfolgreich CBDC’s eingeführt haben, während 20 weitere Länder sich darauf vorbereiten, noch in diesem Jahr Pilotprojekte für digitale Währungen einzuführen.

Derzeit steht China an der Spitze dieser digitalen Revolution. Der digitale Yuan verzeichnet ein beachtliches monatliches Transaktionsvolumen von 3,6 Milliarden US-Dollar. Aber auch kleine Länder wie zum Beispiel Palau untersuchen die Vorzüge digitaler Währungen, um Nachhaltigkeitsinitiativen zu fördern und die finanzielle Inklusion zu verbessern.

In einem Land wie Palau, in dem viele Bürger immer noch der Meinung sind, dass der Bargeldtransport über Boote und Wasserwege am effizientesten ist, stellen die CBDCs eine Möglichkeit dar, sich dem modernen digitalen Zeitalter zu öffnen.

CBDC: Eine vielschichtige Chance

CBDCs bieten eine Fülle von Vorteilen, die je nach Implementierung variieren. Im Finanzbereich versprechen CBDCs einen Effizienzschub, vor allem bei grenzüberschreitenden Transaktionen, was sich in einer schnelleren Bearbeitung und sofortigen Überweisungen niederschlägt – eine entscheidende Verbesserung für globale Geschäftsabläufe.

Darüber hinaus könnten CBDCs den Weg für eine breitere finanzielle Inklusion ebnen, indem sie den Zugang zu Zahlungs- und Kreditsystemen verbessern. Die zugrundeliegende Blockchain-Technologie kann die Gebühren und Kosten für Vermittler senken, wodurch der Zugang zu Finanzdienstleistungen vereinfacht wird.

James Wallis, Vice President für CBDC bei Ripple, betont:

Es gibt einen “Sweet Spot” für mittelgroße Volkswirtschaften, die die Kapazität und Fähigkeit haben, CBDCs mit klaren Vorteilen wie finanzieller Eingliederung oder kostengünstigen Dienstleistungen einzuführen.

In einer Zeit, in der ein wachsender und signifikanter Prozentsatz der Haushalte auf der ganzen Welt bereits digitale Vermögenswerte besitzt – in Indien und Brasilien liegt der Prozentsatz zum Beispiel etwa bei 20 Prozent – sehen einige Zentralbanken in CBDCs eine Möglichkeit, die Kontrolle über die Steuer- und Geldpolitik zu behalten und gleichzeitig ihre Volkswirtschaften zukunftssicher zu machen.

Wenn sie verantwortungsbewusst, mit integrierten Datenschutz- und Cybersicherheitsmaßnahmen konzipiert werden, können sie den Zentralbanken auch helfen, illegale Aktivitäten besser zu bekämpfen.

Bei all den Vorteilen für Zentralbanken sollen auch die Geschäftsbanken nicht zu kurz kommen und weiterhin ihre tragende Rolle im System beibehalten. Wallis erklärt, dass Geschäftsbanken aufgrund ihrer engen Beziehungen zu den Endnutzern am besten die Bedürfnisse dieser kennen und somit von zentraler Bedeutung für die Einführung von CBDCs sind:

Die möglichen Auswirkungen auf den XRP Kurs

Angesichts des zunehmenden weltweiten Interesses an CBDCs und der starken Partnerschaften von Ripple Labs mit Zentralbanken gibt es immer mehr Spekulationen über den möglichen Einfluss auf den Wert von XRP.

Obwohl es immer schwierig ist, genaue Preisbewegungen vorherzusagen, könnte die Zusammenarbeit zwischen Ripple und den globalen Zentralbanken auf dem Billionen-Dollar-Markt ein wichtiger Katalysator sein, um den XRP Kurs nachhaltig zu neuen Allzeithochs zu verhelfen.

In den sozialen Medien finden sich die wildesten Preisprognosen. Zwischen 0,20 US-Dollar und 600 US-Dollar ist alles dabei. Unserer Einschätzung nach ist die Zukunft von XRP durchaus positiv, die astronomischen Prognosen einiger Marktteilnehmer und Analysten teilen wir jedoch nicht.

Wenn Ripples XRP-Ledger es schafft, eine entsprechende Rolle bei der weltweiten CBDC Adoption zu spielen, könnte XRP aus unserer Sicht bis 2025 auf knapp 4 US-Dollar steigen und bis 2030 weitere Anstiege bis an die 10 US-Dollar absolvieren.

Dabei sei jedoch angemerkt, dass solch langfristige Prognosen mit großer Vorsicht zu genießen sind. Der Kryptomarkt ist stetig im Wandel, es ist noch lange nicht entschieden, welche Technologien und Krypto-Projekte das Rennen machen werden. Zudem wirft die Entwicklung des regulatorischen Umfeldes auch weiterhin große Fragen auf.

Fazit zur CBDC Adoption

Die Adoption von CBDCs ist weltweit auf dem Vormarsch und es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis sie flächendeckend implementiert werden. Neben den vielversprechenden Vorteilen, die CBDCs mit sich bringen, ergeben sich jedoch auch ernstzunehmende Risiken.

Je nachdem, wie CBDCs umgesetzt werden, können sie die finanzielle Freiheit von Nutzern einschränken. Durch ihre Programmierbarkeit ergeben sich eine Vielzahl an Möglichkeiten – so könnten CBDCs beispielsweise die Funktion enthalten, jederzeit gesperrt oder eingezogen werden zu können. Weiter drohen sie den Bürger gläserner als je zuvor zu machen, indem sich sämtliche Transaktionen bis ins Detail zurückverfolgen lassen.

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