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Zulassung des ersten Bitcoin Spot ETF: Kommt sie diese Woche?

Erfährt der erste Bitcoin Spot ETF der USA noch diese Woche seine Zulassung? ETF-Experte James Seyffart hält das für möglich. Schuld könnten Prozedere sein, welche die zuständige Börsenaufsichtsbehörde SEC beachten muss.

Laut Seyffart könnte die SEC in Zugzwang kommen. Die Behörde muss bei der Bearbeitung von Anträgen bestimmte zeitliche Abläufe beachten. Bearbeitungsphasen, in denen eine Zulassung durch die SEC möglich ist, wechseln sich mit Phasen ab, in denen öffentliche Kommentare gemacht werden können.

Die SEC sei laut Seyffart darauf bedacht, mehrere der Bitcoin Spot ETFs zeitgleich zu genehmigen, um keinem Wettbewerber einen direkten Vorteil gegenüber der Konkurrenz zu schaffen.

Viele große Vermögensverwalter der USA schickten ihren eigenen Antrag ins Rennen – etwa BlackRock, Fidelity und Invesco. Am 17. November geht die Bearbeitungsphase für einige der ETFs zu Ende. Die nächste Chance der Genehmigung bietet sich der SEC dann erst im Januar 2024.

ETF-Experte Nate Geraci, der Seyffarts Erkenntnis auf Twitter teilte, will Leser noch an einen anderen Faktor erinnern: Die drohende Haushaltssperre der USA könnte in den nächsten Tagen Wirklichkeit werden.

In dem Fall schließen die meisten US-Behörden. Die amtliche Arbeit wird auf ein Minimum reduziert. Laut Geraci könnte die SEC versuchen, die aktuelle Arbeit rechtzeitig zu Ende zu bringen.

Der Bitcoiner Alessandro Ottaviani teilte die aktuellen Fristen rund um Bitcoin ETFs gestern auf Twitter. Bis zum 17. November kann die SEC demnach zwölf verschiedene Bitcoin Spot ETFs genehmigen.

Neben den Anträgen von BlackRock, Fidelity, Invesco, 21 Shares und Ark warten auch Fonds von Grayscale, Bitwise, VanEck, Wisdomtree, Valkyrie, Global X, Hashdex und Franklin auf ihren Marktstart.

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Der Einschätzung der Bloomberg-Experten stimmt Ottaviani zu. So erklärt er seinen Lesern: “Sollte der 17. November ohne Zulassung passieren, bildet der 10. Januar die nächste wichtige Frist.”

James Seyffart und sein Kollege Eric Balchunas wollen an Änderungen zweier ETF-Anträge außerdem erkennen, dass Vermögensverwalter derzeit Gespräche mit der US-Börsenaufsicht führen, um ihren Anträgen den letzten Feinschliff in Übereinstimmung mit der SEC zu verpassen.

Die beiden Bloomberg-Mitarbeiter erwarten spätestens im Frühjahr 2024 eine Genehmigung der ersten Bitcoin Spot ETFs. Die Chance auf eine Zulassung bis zum 10. Januar liege bei 90 Prozent.

Bisher gab die SEC gegenüber Krypto-Fonds nicht klein bei. Aufgrund des stark wachsenden Drucks aus der Wirtschaftsbranche sowie aus der Politik werde sich die Behörde jedoch breitschlagen lassen, glauben die Experten.

Jüngst entstand neue Euphorie am Kryptomarkt, nachdem BlackRock einen Ethereum Spot ETF eingereicht hatte. Viele Beobachter glauben, dass es dazu nicht gekommen wäre, sei die Bestätigung des iShares Bitcoin Trust nicht ohnehin schon sicher.

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