Schweizer Bundesrat drängt auf internationale Standards für Kryptosteuerberichterstattung
Schweizer Bundesrat drøfter internationale standarder for Kryptosteuerberichterstattung
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CARF – Crypto-Asset Reporting Framework
Schweizer Bundesrat hat kürzlich eine öffentliche Konsultation eingeleitet, um internationale Standards für die Kryptosteuerberichterstattung zu etablieren. Dieser Vorschlag beinhaltet die Einführung des Crypto-Asset Reporting Framework (CARF) mit dem Ziel, Steuertransparenz sicherzustellen.
Schritte zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung
Die Schweiz plant, bis zum 1. Januar 2026 dem automatischen Informationsaustausch (AIA) beizutreten, um gegen Steuerhinterziehung vorzugehen. Diese Maßnahme ist Teil eines größeren Plans, der darauf abzielt, die Gleichbehandlung von Kryptoanlagen und traditionellen Finanzanlagen sicherzustellen.
Drängen auf Kryptosteuerregeln
Der Schweizer Bundesrat hat am 15. Mai ein Konsultationspapier veröffentlicht, um die öffentliche Meinung zur aktiven Teilnahme am automatischen Informationsaustausch (AIA) zu erfassen. Dieser Schritt folgt der Verlängerung der Unterzeichnung des OECD-Standards CRS im Jahr 2014, der zunächst CARF ausschloss.
Implementierung von CARF
Durch die Einführung von CARF strebt die Schweiz an, ihre regulatorische Landschaft im Kryptobereich zu verbessern. Der Konsultationsprozess zielt darauf ab, die Meinungen verschiedener Interessengruppen einzuholen und einen Rahmen für die Kryptosteuerregulierung zu schaffen.
Kanada und die Schweiz folgen
Kanada hat ebenfalls Schritte unternommen, um CARF für die Besteuerung bis 2026 einzuführen. Dies zeigt einen Trend zur Standardisierung der Berichterstattung für Krypto-Assets zwischen Ländern und strebt eine transparentere Regulierung von Kryptowährungsanlagen an.