Krypto-Anwalt John Deaton fordert Anhörung vor Kongressausschuss
“Krypto-Anwalt” John Deaton hat seine Bereitschaft erklärt, bei einer geplanten Kongressanhörung am 10. Januar auszusagen. Die Anhörung soll die Auswirkungen der Regulierung des Financial Stability Oversight Council auf Innovationen im Kryptosektor untersuchen. Deaton möchte dabei insbesondere die Interessen von einzelnen Anlegern vertreten, um ihre Perspektive in den regulatorischen Diskussionen zu berücksichtigen.
Die Ankündigung von Deaton stieß in der XRP-Gemeinschaft auf große Unterstützung, die sich für seine Teilnahme bei der Anhörung aussprach. Insbesondere wurde der Vorsitzende des House Financial Services Committee, Patrick McHenry, dazu aufgefordert, Deatons Angebot zu berücksichtigen. Die Community betrachtet Deaton als äußerst qualifizierte und sachkundige Person, die die Auswirkungen staatlicher Regulierungen auf Krypto-Kleinanleger effektiv vermitteln kann.
Darüber hinaus setzt sich Deaton aktiv für eine Vorladung des SEC-Vorsitzenden Gensler durch den Kongress ein. Er wies auf angebliche Rechtsverstöße der SEC hin und forderte Senatorin Elizabeth Warren und Senator Sherrod Brown auf, ihre Verantwortung bei der Überwachung der Handlungen der SEC wahrzunehmen.
Die für den 10. Januar geplante Anhörung “Regulatory Whiplash: Examining the Impact of FSOC’s Ever-Changing Designation Framework on Innovation” wird sich mit den Risiken von Kryptowährungen befassen. Besonders die Regulierung von Krypto-Spotmärkten und Stablecoins wird im Fokus stehen.
Falls Deaton die Gelegenheit erhält, bei der Anhörung auszusagen, könnte seine Expertise einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der komplexen Dynamik zwischen Innovation, Regulierung und Anlegerschutz bei digitalen Assets leisten. Bisher hat McHenry jedoch noch nicht auf Deatons Angebot reagiert.