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Licht und Schatten bei IOTA: Großprojekt für digitale Produktausweise startet
IOTA Stiftungschef Dominik Schiener hat kürzlich eine bedeutende Zusammenarbeit mit dem globalen IT-Unternehmen Eviden angekündigt. Zusammen arbeiten sie an einer Lösung für digitale Produktausweise, die Autobatterien erfassen und bereits jetzt die ab 2027 geltenden EU-Vorschriften erfüllen. Diese innovative Lösung soll es ermöglichen, Millionen von Produkten bis zum Ende des Jahrzehnts mithilfe der IOTA-Technologie zu registrieren und zu zertifizieren.
Kritik an IOTAs Open-Source-Ansatz
Trotz dieser positiven Nachrichten scheint die Kritik an IOTA nicht abzureißen. Einige Stimmen hinterfragen, ob IOTA noch immer seinem Grundsatz des Open-Source-Prinzips treu bleibt. Beobachtungen zeigen, dass der Zugang und die Öffentlichkeit auf der Entwickler-Plattform Github eingeschränkt wurden. Zudem werden immer mehr Mitarbeiter und Initiativen der Stiftung mit Geheimhaltungsvereinbarungen versehen, was die Transparenz des Projekts in Frage stellt.
Kooperation mit Eviden für digitale Produktausweise
Trotz dieser Zweifel hat die IOTA Stiftung einen detaillierten Blogpost über die Zusammenarbeit mit Eviden veröffentlicht. Die Partnerschaft zielt darauf ab, digitale Produktausweise für die Batterien von Elektrofahrzeugen zu entwickeln, um die Umweltbilanz zu verbessern. Eviden betont, dass ihre Blockchain-Lösung EDPS (Eviden Digital Passport Solution) eine der ersten ihrer Art ist und in Zusammenarbeit mit IOTA entwickelt wurde. Diese Zusammenarbeit verspricht bahnbrechende Lösungen für die digitale Transformation von Unternehmen.
Fazit: Chance für IOTA, aber Kritik an Intransparenz bleibt
Die Kooperation mit Eviden stellt zweifellos einen bedeutenden Fortschritt für die IOTA Stiftung dar. Trotzdem bleiben die Bedenken hinsichtlich mangelnder Transparenz und der Frage, ob IOTA sein Open-Source-Prinzip beibehalten wird. Die Kritik an der undurchsichtigen Vorgehensweise der Stiftung ist berechtigt, insbesondere in Bezug auf die Finanzberichte, die bisher nicht veröffentlicht wurden. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf den Wert und die Richtung von IOTA auswirken werden.
