BitMEX-Co-Gründer Arthur Hayes prognostiziert Bitcoin auf 1 Million US-Dollar bis 2030
Arthur Hayes, ehemaliger BitMEX-Chef und Co-Gründer, hat vorhergesagt, dass der Bitcoin bis zum Jahr 2030 die astronomische Marke von einer Million US-Dollar erreichen wird. Seine kühne Prognose stützt sich auf das komplexe Zusammenspiel verschiedener Einflussfaktoren, die den Bitcoin-Kurs in die Höhe treiben sollen.
Einflussfaktoren wie die umfangreichen Finanzsanktionen gegen Russland im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg sowie die Inflation in den westlichen Ländern sind nach Hayes’ Meinung maßgeblich für den steilen Anstieg des Bitcoin-Kurses verantwortlich. Die EU befindet sich in einer wirtschaftlich schwierigen Lage, was laut Hayes dazu führen könnte, dass europäische Sparer in Absicherungsmittel wie Gold und Bitcoin flüchten. Auch die USA plant möglicherweise geldpolitische Instrumente, die einen erheblichen Anstieg für Gold und Bitcoin zur Folge haben könnten.
Darüber hinaus könnte China, das bisher von einem ständigen Handelskreislauf mit dem Westen profitiert hat, aufgrund verschiedener Umstände seine Währungsreserven anderswo investieren müssen. Dies könnte das Land dazu veranlassen, in lagerbare Wirtschaftsgüter, Gold und Bitcoin zu investieren, um die eigene Wirtschaft zu stärken.
Hayes betont, dass es wichtig ist, dass Bitcoin-Investoren aktiv werden, damit das Krypto-Netzwerk weiter wachsen kann und nicht seinen Mehrwert verliert. Seiner Meinung nach wird der Bitcoin-Kurs aufgrund des komplexen Zusammenspiels dieser Faktoren bis Ende des Jahrzehnts auf 1 Million US-Dollar steigen.
Obwohl Hayes für seine gewagten Prognosen bekannt ist, erntet er auch Kritik von Analysten, die seine Argumente für übertrieben halten. Dennoch bleibt abzuwarten, ob sich seine Vorhersagen für den Kryptowährungsmarkt bewahrheiten werden. Wie sich der Markt in Zukunft entwickeln wird, bleibt vorerst abzuwarten.
