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Gerichtliche Genehmigung und Verteilung von Vermögenswerten
Das US-Insolvenzgericht für den südlichen Bezirk von New York hat angekündigt, am 2. Oktober eine Anhörung abzuhalten, um den Fall von Celsius Network zu prüfen und den Plan zur Verteilung der Vermögenswerte endgültig zu genehmigen. Wenn der Plan genehmigt wird, werden Bitcoin und Ether im Wert von etwa 2 Milliarden US-Dollar an die Gläubiger ausgeschüttet. Die Schulden des Unternehmens werden die Verteilung vornehmen, die im Einklang mit dem Vorschlag des offiziellen Ausschusses der ungesicherten Gläubiger steht.
Zusätzlich zur Vermögensverteilung erhalten die Gläubiger auch Anteile an einem neuen Unternehmen mit dem Namen “NewCo”. NewCo wird die Bitcoin-Mining-Aktivitäten überwachen und erweitern, die zuvor von Celsius Network durchgeführt wurden. Darüber hinaus wird NewCo die illiquiden Vermögenswerte der Schulden zur Monetarisierung nutzen und neue Geschäftsmöglichkeiten erkunden, die den regulatorischen Anforderungen entsprechen.
Um effektive Aufsicht und strategische Entscheidungsfindung sicherzustellen, wird die Fahrenheit-Gruppe die Führung von NewCo übernehmen.
Rechtliche Schritte gegen Celsius und den ehemaligen CEO
Es ist bemerkenswert, dass Celsius Network und sein ehemaliger CEO, Alex Mashinsky, im Juli rechtliche Schritte erlitten haben. Die Securities and Exchange Commission (SEC) reichte eine Klage gegen das Unternehmen ein und warf ihm betrügerische und nicht registrierte Verkäufe von “Krypto-Asset-Wertpapieren” vor. Die SEC behauptete, dass Celsius Network Anleger über seine finanzielle Lage getäuscht habe und den Preis seines nativen Tokens CEL manipuliert habe.
Das Celsius-Insolvenzverfahren hat das Ziel, die Bedenken der betroffenen Gläubiger anzugehen und einen klaren Plan für die Verteilung der Vermögenswerte und zukünftige Chancen zu erstellen. Es wird erwartet, dass dieses Verfahren eine Lösung und Stabilität in die Situation bringt.