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SEC erklærer First Trust Advisors und SkyBridge Capital Antragsverzicht für Bitcoin-ETF
In einer aktuellen Mitteilung von der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) wurde bekannt gegeben, dass die Registrierungserklärung für den First Trust SkyBridge Bitcoin ETF als aufgegeben erklärt werden muss. Dies geschieht, da das Unternehmen nicht auf frühere Mitteilungen der SEC reagiert hat.
Hintergrundinformationen
Ursprünglich reichten First Trust und SkyBridge im März 2021 einen Antrag für einen Bitcoin-ETF ein. Dieser Antrag wurde im Januar 2022 abgelehnt, nachdem viele ähnliche Anträge abgelehnt wurden. Trotz einiger Änderungen an ihrem Antrag nach der Genehmigung des Bitcoin-ETF von BlackRock durch die SEC, haben die Unternehmen keinen neuen Antrag gestellt.
Eric Balchunas, ein ETF-Analyst bei Bloomberg, äußerte sich darüber, dass es unklar ist, warum First Trust und SkyBridge keinen neuen Antrag gestellt haben, nachdem der BlackRock ETF Erfolg hatte.
Marktentwicklung
Der Bitcoin-Kurs liegt derzeit bei rund $72.000 und ist in den letzten Monaten um mehr als 50% gestiegen. Die Kryptowährung erreichte kürzlich ein Allzeithoch von $72.953.
Was erwartet den Markt?
Die SEC hat die Entscheidung über die Zulassung des Optionshandels auf Bitcoin-Kassa-ETFs verschoben. Die Einführung von Optionen auf BTC-ETFs könnte Hedge-Fonds-Akteure anlocken, die bisher nicht im Krypto-Ökosystem aktiv waren. Es werden auch gehebelte Bitcoin-ETFs von verschiedenen Anbietern geprüft, was zu einem möglichen neuen Phänomen führen könnte, bei dem die Nachfrage das Angebot übersteigt und eine Bitcoin-ETF-Liquiditätskrise verursacht.