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Krypto-Geldwäsche auf dem Vormarsch: Wie Kriminelle ihre Spuren verschleiern und warum Fiat-Geldwäsche immer noch ein Problem ist

Krypto-Space og Geldwäsche: En stigende tendens

Dem Krypto-Space lastet nach wie vor ein zweifelhafter Ruf an. Bitcoin, Ethereum und Co. würden vor allem von Kriminellen genutzt, um Gelder zu verschleiern und zu waschen. Und tatsächlich: Der aktuelle Geldwäschereport von Chainalysis beschreibt einen Anstieg bei der Nutzung von Kryptowährungen zum Zweck der Geldwäsche. Doch woher kommt dieses erhöhte Volumen und wie genau waschen Kriminelle Kryptowährungen?

Im Zeitraum zwischen 2019 und 2024 versendeten bekannte kriminelle Wallets rund 100 Milliarden US-Dollar an Umtauschplattformen, um das Geld dort mutmaßlich zu waschen. Allein im Rekordjahr 2022 gingen bei den Diensten rund 30 Milliarden US-Dollar ein. Seitdem war das Volumen zwar rückläufig, die Quellen, aus denen die Gelder stammen, seien aber neu, so der Chainalysis-Bericht.

Traditionell kommen die Gelder meist aus Straftaten im Zusammenhang mit Cyberkriminalität, wie etwa Hacks oder auch Online-Erpressungen. Aber auch aus der analogen Welt entdecken Kriminelle den Krypto-Space für sich, beispielsweise im Drogenschmuggel. Ein ausschlaggebendes Argument: die Transaktionsgeschwindigkeit sowie die Möglichkeit der Verschleierung.

Wie Kryptowährungen gewaschen werden

Ähnlich wie bei traditioneller Geldwäsche gehen auch Krypto-Kriminelle nach einem speziellen Muster vor. Grundsätzlich besteht dieses Schema aus drei Schritten:

  • Die Platzierung: Die illegal erworbenen Gelder werden für den Prozess in Stellung gebracht.
  • Das Layering: In diesem Schritt geht es darum, mehrere Transaktionsebenen (sogenannte Layer) zu schaffen, um eine Rückverfolgung zu erschweren.
  • Die Integration: Am Ende müssen die Gelder ihren Weg zurück in den legalen Wirtschaftskreislauf finden.

Oft komme es auf die Motivation der Kriminellen an, für welche Methode(n) sie sich beim Layering entscheiden, schreibt Chainalysis. Die Verwendung von Hops ist zwar beliebt, jedoch auch kostspielig, weil bei jeder Transaktion Gebühren verloren gehen.

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Fiat- oder Krypto-Geldwäsche: Welches ist einfacher?

Kryptowährungen als Eldorado für Geldwäsche. Dieser Vorwurf hält sich schon eine ganze Weile. Laut Chainalysis betrug im vergangenen Jahr das Geldwäschevolumen im Krypto-Sektor etwa 22 Milliarden US-Dollar.

Auch bei Fiat-Geldwäsche setzen Kriminelle auf ein ausgeklügeltes System, um ihre Gelder zu verschleiern. Offshore-Konten, Underground-Banking, Briefkastenfirmen: Die Liste an Möglichkeiten ist lang. Für Ermittler sind die Transfers oft kaum nachzuvollziehen, auch weil es kein transparentes Transaktionsbuch gibt. Die Blockchain bietet hier zumindest den Vorteil, dass alle Überweisungen, so klein sie auch sein mögen, festgehalten werden.

Das scheinen auch immer mehr Behörden zu verstehen. Die EU hat beispielsweise im Februar eine neue Anti-Geldwäsche-Behörde in Frankfurt gegründet, die AMLA. Sie soll auch dem traditionellen Finanzsektor auch den Krypto-Space im Blick behalten.

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