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Kryptowährungen wie Bitcoin können finanzielle Risiken in Schwellenländern verstärken, laut neuer Studie

Kryptowährungen erhöhen finanzielle Risiken in Schwellenländern, besagt Studie

Eine neue Studie der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat ergeben, dass Kryptowährungen wie Bitcoin die finanziellen Risiken in weniger entwickelten Volkswirtschaften nicht verringern, sondern vielmehr “verstärken”. Die Studie wurde von der Consultative Group of Directors of Financial Stability (CGDFS) veröffentlicht und untersucht die Auswirkungen von Krypto-Vermögenswerten auf die Finanzstabilität in Schwellenländern.

Die Autoren der Studie sind der Ansicht, dass Kryptowährungen wie Bitcoin den “illusorischen Reiz” haben, eine schnelle Lösung für finanzielle Herausforderungen in Schwellenländern zu sein. Sie wurden als kostengünstige Zahlungslösungen und Alternativen für den Zugang zum Finanzsystem beworben. Darüber hinaus wurden sie auch als Ersatz für nationale Währungen in Ländern mit hoher Inflation oder hoher Wechselkursvolatilität betrachtet.

Die Studie betont jedoch, dass Kryptowährungen mutmaßlich die Risiken für die Finanzstabilität in Schwellenländern erhöhen. Die Autoren geben an, dass die Behörden verschiedene politische Optionen zur Bewältigung dieser Risiken haben, einschließlich vollständiger Verbote, Einschränkungen oder Regulierungen.

Es gibt jedoch auch Risiken bei overmäßigen Einschränkungen. Eine solche Politik könnte dazu führen, dass Krypto-Aktivitäten in den Untergrund verlagert werden. Die Autoren betonen, dass die Kryptotechnologie auf verschiedene konstruktive Arten eingesetzt werden kann und dass die Schaffung eines regulatorischen Rahmens eine zentrale Herausforderung bleibt, um Innovationen in gesellschaftlich nützliche Bahnen zu lenken.

Als eines der größten potenziellen Marktrisiken in Schwellenländern werden Bitcoin-ETFs genannt. Diese Produkte senken die Einstiegshürden für “weniger erfahrene Anleger” und könnten sie zu höheren Investitionen verleiten. Die Studie warnt davor, dass Bitcoin-ETF-Investoren “keine Krypto-Vermögenswerte besitzen, aber dennoch große Verluste erleiden können, wenn der Bitcoin-Kurs fällt”. Darüber hinaus können Krypto-Futures-ETFs die Kursvolatilität erhöhen und die Risiken verstärken, wenn sie einen beträchtlichen Teil des Futures-Marktes halten.

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Die Studie erwähnt nicht explizit, welche Schwellenländer untersucht wurden. Es ist jedoch bekannt, dass viele Länder in dieser Kategorie, darunter China und Pakistan, äußerst strenge Kryptovorschriften haben. Es bleibt unklar, ob die Situation in Industrieländern anders ist.

Die Studie mag nicht unbedingt die Meinung der BIZ widerspiegeln, ist jedoch ein weiteres Anzeichen dafür, dass die Behörde vorsichtig ist, was die Akzeptanz von Kryptowährungen wie Bitcoin betrifft. In einem früheren Bericht im Juli äußerte die BIZ ihre Skepsis gegenüber Kryptowährungen und wies auf Probleme wie die Instabilität von Stablecoins und die Unumkehrbarkeit von Smart Contracts hin.

Die BIZ hingegen lobte digitale Zentralbankwährungen und nannte sie das Fundament, auf dem weitere Innovationen aufgebaut werden können, indem sie das zukünftige Geldsystem unterstützen.

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