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Schlechte Startbedingungen für Krypto-Gründer: Warum die USA den Anschluss verlieren könnten

Schlechte Startbedingungen für Krypto-Gründer
Der CEO von Solana Labs, Anatoly Yakovenko, beklagt die schlechten Startbedingungen für Krypto-Gründer in den USA. Er erklärt, dass der Aufwand, um ein Blockchain-Startup gesetzeskonform aufzubauen, viel zu hoch sei und mit hohen Anwaltskosten verbunden ist. Yakovenko bezeichnet die Bedingungen für junge Unternehmer als “erschreckend”. Er betont, dass selbst große Unternehmen Schwierigkeiten haben, sich in der rechtlichen Landschaft zurechtzufinden, und fragt sich, wie kleine Projekte überleben sollen.

Der Abwärtstrend der USA als Standort für Blockchain-Entwickler
Laut Daten von Electric Capital waren im Jahr 2018 noch 42 Prozent der weltweiten Open-Source-Blockchain-Entwickler in den USA ansässig. Doch bis 2022 ist dieser Wert auf 29 Prozent gesunken. Immer mehr Gründer entscheiden sich dafür, das Land zu verlassen, um ihren Traum außerhalb der USA zu verwirklichen.

Ohne Regeln geht es nicht
In diesem Herbst wird das US-Repräsentantenhaus über zwei Gesetzesentwürfe abstimmen, die mehr Klarheit in die Regulierung digitaler Vermögenswerte bringen könnten. Yakovenko appelliert dabei an die “amerikanischen Werte” der Entscheidungsträger und betont, dass auch der American Dream Regeln benötigt. Er selbst ist als Kind aus der Sowjetunion in die USA migriert, weil er die unbegrenzten Möglichkeiten des Landes schätzt.

Den Anschluss nicht verlieren
Damit die USA die besten Talente in der Blockchain-Branche anziehen und halten können, benötigt es einen überzeugenden Rechtsrahmen, der sowohl Verbraucherschutz als auch Unternehmertum fördert. Yakovenko weist zudem auf den internationalen Wettbewerb hin und fragt, wie das Internet heute aussehen würde, wenn Google in Russland oder Reddit in China gegründet worden wäre.

Welches Land zieht Blockchain-Entwickler an?
Weltweit werden Gesetze entwickelt, um die Krypto-Branche zu regulieren. In Europa tritt mit MiCA ein umfassendes Regelwerk für digitale Vermögenswerte in Kraft. Auch Hongkong zeigt große Ambitionen, ein neuer Hotspot für den globalen Kryptomarkt zu werden. Yakovenkos Sorgen scheinen nicht unbegründet zu sein, da die USA in den letzten Jahren versäumt haben, einen klaren regulatorischen Rahmen aufzustellen.

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Berührungsängste abbauen
Um das Image von Kryptowährungen zu verbessern, ist weiterhin Aufklärungsarbeit nötig. Auch die Regulatoren sollten sich mit der Technologie vertraut machen und selbst damit herumexperimentieren. Yakovenko betont, dass es schwierig ist, gute Richtlinien zu entwickeln, wenn den Beamten, die digitale Vermögenswerte regulieren, deren Nutzung verboten ist. Er vergleicht dies mit dem Versuch, soziale Medien zu regulieren, ohne jemals Facebook geöffnet zu haben.

Die USA müssen handeln, um den Anschluss nicht zu verlieren und eine Vorreiterrolle bei Investitionen in die Blockchain-Entwicklung einzunehmen. Entscheidungsträger sollten die Bedenken der Krypto-Gründer ernst nehmen und klare Regeln schaffen, um den Standort attraktiver zu machen. Sonst könnte es sein, dass die USA in der Zukunft abgehängt werden.

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