Binance Gründer Changpeng Zhaos Prozess: Risiko für dreijährige Haftstrafe und hohe Geldstrafe
Changpeng “CZ” Zhao, der Gründer von Binance, sieht sich einer möglichen dreijährigen Haftstrafe gegenüber, nachdem er zugegeben hat, gegen Geldwäsche Gesetze und Sanktionen verstoßen zu haben. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Haftstrafe von 36 Monaten und eine Geldstrafe von 50 Millionen USD.
Während Zhaos Prozess am 30. April beginnt, verzögert sich das Urteil und er kann nicht nach Dubai zurückkehren, wo seine Familie lebt. Binance hat sich ebenfalls schuldig bekannt und zahlt eine Strafe von 4,3 Milliarden USD.
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Binance Gründer Changpeng Zhaos Prozess beginnt am 30. April
Laut Reuters haben Bundesstaatsanwälte für Zhao eine Haftstrafe von 36 Monaten gefordert, um die Schwere seiner Verstöße nach dem Bankgeheimnisgesetz zu unterstreichen. Zudem empfiehlt das am Dienstag eingereichte Strafmaß eine erhebliche Geldstrafe von 50 Millionen USD.
Die Staatsanwälte im Fall haben auf die weitreichenden Auswirkungen von Zhaos Handlungen auf die Integrität des Finanzsystems hingewiesen und fordern eine strengere Strafe. Sie beabsichtigen, Zhao zu bestrafen und ähnliches zukünftiges Verhalten anderer in der Branche abzuschrecken. Die US-Staatsanwälte sagten:
“Angesichts des Ausmaßes von Zhaos vorsätzlicher Verletzung des US-Gesetzes und dessen Folgen ist eine über den Richtlinien liegende Strafe von 36 Monaten gerechtfertigt.”
Diese Haltung stellt eine bemerkenswerte Abkehr von der früheren Plädoyer-Vereinbarung dar, die eine Höchststrafe von 18 Monaten vorschlug.
Die rechtlichen Auseinandersetzungen um Zhao haben Verzögerungen erlebt. Sein Urteil wurde auf den 30. April verschoben. Seit seinem ersten Gerichtsauftritt in Seattle im letzten Jahr konnte Zhao nicht nach Dubai zurückkehren, wo er mit seiner Partnerin und seinen Kindern lebt.
In der Zwischenzeit hat sich die Krypto Börse Binance selbst sich schuldig bekannt. Das Unternehmen stimmte zu, 4,3 Milliarden USD Strafe zu zahlen und einem gerichtlich bestellten Kontrolleur zu berichten, der jedoch noch nicht ernannt wurde.
