Russland erwägt Einführung von Krypto-Zahlungen für internationale Transaktionen
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Russland erwägt die Verwendung von Krypto-Technologie für internationale Zahlungen
Angeblich könnte eine neue Regelung in Russland bereits am 27. Februar beschlossen werden, die es lokalen Unternehmen ermöglicht, internationale Zahlungen mithilfe von Krypto-Technologie abzuwickeln. Das zuständige Finanzkomitee hat bereits einen entsprechenden Gesetzesentwurf gebilligt, der nur noch vom Senat genehmigt werden muss.
Führt Russland Krypto-Zahlungen ein?
Es sieht so aus, als ob Russland kurz davor steht, Krypto-Zahlungen für lokale Unternehmen einzuführen. Nach der Billigung des Gesetzesentwurfs durch das Finanzkomitee “Duma” fehlt nur noch die Zustimmung des Senats. Diese Regelung zielt darauf ab, Transaktionen zwischen lokalen und ausländischen Unternehmen durch den Einsatz von Blockchain-Technologie zu ermöglichen.
Anatoly Aksakov, Vorsitzender des russischen Finanzmarktausschusses, deutete an, dass der Einsatz von Digital Financial Assets (DFAs) eine Möglichkeit sein könnte, um Handel mit freundlichen Ländern zu fördern. Neben DFAs werden auch digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) und sogar Kryptowährungen in Betracht gezogen.
Bedenken und Hintergrund
Trotz positiver Entwicklungen äußern einige Expert:innen Bedenken hinsichtlich technologischer Unklarheiten. Maria Telegina von der Moskauer Digital School betont, dass das Gesetz die Verwendung von Kryptowährungen für internationale Zahlungen nicht klar anspricht.
Die Bemühungen Russlands in Bezug auf Krypto-Zahlungen scheinen vor dem Hintergrund der jüngsten Sanktionen seitens der USA, EU und anderer Länder an Bedeutung zu gewinnen. Diese Sanktionen richteten sich gegen hunderte Personen und Organisationen weltweit als Reaktion auf den andauernden Konflikt in der Ukraine. Russland sucht nun Möglichkeiten, die Folgen dieser Sanktionen zu mildern und den Handel mit anderen Ländern zu fördern.