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US-Regierung besitzt fast 70.000 Bitcoin
Die US-Regierung hält derzeit 69.370 Bitcoin im Wert von 4,32 Milliarden US-Dollar, die einst auf dem Darknet-Marktplatz Silk Road beschlagnahmt wurden. Eine aktuelle Entscheidung des Supreme Court sorgt nun für Aufregung.
Gericht entscheidet gegen Battle Born
Der Oberste Gerichtshof der USA hat beschlossen, sich nicht mit dem Fall der beschlagnahmten Bitcoin aus der Silk Road zu befassen. Somit wurde der Anspruch von Battle Born Investments auf das Bitcoin-Vermögen endgültig abgelehnt.
Zuvor hatten bereits ein kalifornisches Bundesgericht und ein Berufungsgericht gegen Battle Born Investments entschieden. Battle Born Investments behauptete, dass ein Schuldner aus dem Silk Road Konkursverfahren die tausenden Bitcoin gestohlen hatte. Sowohl das kalifornische Gericht als auch der Oberste Gerichtshof waren jedoch nicht von dieser Argumentation überzeugt.
Donald Trump will keine Bitcoin verkaufen
Das Bitcoin-Vermögen der US-Regierung spielt auch eine wichtige Rolle im US-Wahlkampf. Präsidentschaftskandidat Donald Trump, der sich als Kryptowährungsfan präsentiert, hat angekündigt, dass unter seiner Führung keine Bitcoin der US-Regierung verkauft werden. Die Kryptogemeinde befürchtet jedoch, dass die Regierung vor der Wahl große Mengen an Bitcoin veräußern könnte, um mögliche Bitcoin-feindliche Maßnahmen einer Harris-Administration zu verhindern und damit die Kryptokurse zu beeinflussen.